In seiner Biographie erzählt Janez, wie er mit Diebstählen, Einbrüchen, Erpressungen und Gewalt aufwuchs. Einen Großteil seiner Jugend verbrachte er in Kinder- und Erziehungsheimen. Seine Laufbahn setzte sich fort, vom Straßenschläger zum Türsteher, in Diskotheken und Table-Dance-Clubs. Er betätigte sich als Wirtschafter in Bordellen und lebte über zwei Jahrzente hinweg mit Prostituierten zusammen. Er schloss sich Ende der neunziger Jahre dem gelben GHOSTRIDER’S MC an und wurde später der Präsident des BANDIDOS MC JENA. Mehrere Jahre sass er in Gefängnissen, in Ost- und Westdeutschland für die ihm vorgeworfenen Straftaten. In seiner Biographie erzählt Janez auch von seinem damaligen Verhältnis zu Frauen, dem Umgang mit Wiedersachern und seiner Liebe zu Tieren. Der Leser wird entführt in eine Welt hinter der, die uns allgegenwärtig ist.
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In "Janez" wirst du auch mehr über die Subkultur Rockerclubs erfahren, über den Codex, die Bruderschaft und die Sitten die hier herrschen.
Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit über deutsche Gefängnisse erfährst Du ebenfalls. Der Strafvollzug in Deutschland und in der DDR (dieser Begriff wird in diesem Zusammenhang bewusst gewählt) ist nicht das, was Du aus den Medien kennst.
In der heutigen Folge 26 Minuten Besuchszeit on Tour waren wir zu Gast bei JANEZ in Singen. JANEZ war über ein Jahrzent in der Rocker-Szene aktiv und eine zeitlang Präsident in einem der größten Motorradclubs weltweit. In der ersten Folge erzählt er uns ua. wie sein Eintritt ins Rockermilieu war, warum die Bild-Zeitung ihn als Rockerboss mehrmals auf der Titelseite hatte und wie er zu seinem ersten Bordell kam.
In der heutigen Folge 26 Minuten Besuchszeit on Tour waren wir zu Gast bei JANEZ in Singen. JANEZ war über ein Jahrzent in der Rocker-Szene aktiv und eine zeitlang Präsident in einem der größten Motorradclubs weltweit. In der zweiten Folge erzählt Janez von seiner Verhaftung 2010 und der anschließenden 6 einhalb jährigen Haftstrafe. Unter anderem erzählt er wie eine Überschrift in der BILD Zeitung für heftige Diskussionen sorgte in der Haft.
Nach fast elf Monaten kommt der zweite Geraer "Bandidos"-Prozess auf die Zielgerade. Gestern hat die Staatsanwaltschaft ihr Plädoyer gehalten und Haftstrafen für die drei Angeklagten gefordert.
Gera - Drei Jahre und drei Monate soll der einstige Kopf der Weimarer Motorradrocker-Gang "Bandidos" nach dem Willen der Anklage ins Gefängnis. Er habe eine "gewaltbereite Grundeinstellung" und seine Stellung als Präsident des inzwischen aufgelösten Clubs ausgenutzt, sagte Oberstaatsanwalt Thomas Riebel gestern in seinem Plädoyer vor dem Landgericht Gera. Nach 25 Verhandlungstagen geht nun auch der zweite Geraer "Bandidos"-Prozess dem Ende entgegen. Für die beiden Mitangeklagten forderte Riebel wegen versuchter Brandstiftung und gefährlicher Körperverletzung jeweils drei Jahre Haft. Die Verteidiger sollen am 5. Oktober ihre Plädoyers halten. Bis zuletzt haben die drei Männer zu den Vorwürfen geschwiegen. Denn die Zusammenarbeit mit staatlichen Stellen gilt als Tabu in der Szene. Dennoch ist Riebel überzeugt: Der einstige Präsident der "Bandidos" in Weimar hat nicht nur einen Bekannten um mindestens 8000 Euro erpresst und mehrfach geschlagen, weil dessen Freundin nicht mehr anschaffen gehen wollte, sondern sich auch der Beleidigung von Zeugen und Polizisten in früheren Prozessen schuldig gemacht. Ausserdem habe das Duo im Januar 2008 nach einem Streit in einer Weimarer Diskothek einen Gast bis zur Ohnmacht geschlagen und getreten. Bei dem Opfer sei dabei das Jochbein gerissen und der Oberkiefer zertrümmert worden, schilderte der Oberstaatsanwalt. Es habe etwa ein Jahr lang ärztlich behandelt werden müssen. Die "Bandidos" beschäftigen seit längerem die Thüringer Gerichte. Im Juni 2010 hatte das Geraer Landgericht sieben Motorradrocker unter anderem wegen schweren Bandendiebstahls zu Haftstrafen von bis zu acht Jahren und acht Monaten verurteilt. Ein Angeklagter kam mit einer Bewährungsstrafe davon. Der Präsident sass schon bei einem Mammut-Prozess in Erfurt mit vier weiteren Rockern auf der Anklagebank, wo er im Januar zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt wurde. Der Hauptangeklagte erhielt damals neuneinhalb Jahre, weil er vor einer Disco in Weimar einen Mann brutal niedergestochen und im Gesicht entstellt hatte. In den Verfahren stützt sich die Anklage auch auf Aussagen von Ex-"Bandidos" - darunter den einstigen Vizepräsidenten des Weimarer Clubs - die inzwischen mit den Ermittlern kooperieren. Zum Schutz vor möglichen Racheakten sind sie in einem Zeugenschutzprogramm der Polizei untergekommen. Die Prozesse werden von hohen Sicherheitsvorkehrungen begleitet.
Gera - Mit 66 ist noch lang nicht Schluss... Seit 33 Tagen wird gegen drei Motorrad-Rocker in Gera verhandelt - und das ist für einen Prozess aussergewöhnlich lange. Eigentlich hätte das Urteil am Mittwoch fallen sollen, es wurde aber wieder verschoben. Stattdessen soll eine neue Zeugin gehört werden, entschieden die Richter. Bedeutet: zwei weitere Prozesstage. Das Mammutverfahren zieht sich bis November hin. Fast genau vor einem Jahr begann die Verhandlung im Landgericht (jedes Mal höchste Sicherheitsstufe). Schon der erste Tag endete nach nur 34 Minuten: Die Angeklagten schweigen... ...Ausserdem ist er wegen Erpressung im Prostituierten-Milieu angeklagt. Auch soll Janez E. einen Bandido bedroht ("Ich schneide dir Ohren, Hals und Kopf ab"), Polizisten beleidigt ("Rotzlöffel", "Schwachkopf", "Pisser") haben. Den drei Angeklagten drohen drei Jahre Haft - wenn dann einmal ein Urteil fällt...
"Bandidos"-Prozess am Landgericht Erfurt
Im Prozess gegen fünf ehemalige Mitglieder der Weimarer Rockerclubs "Bandidos MC Jena" haben Verteidiger am Montag den Vorwurf der Bildung einer kriminellen Vereinigung zurückgewiesen. In ihren Plädoyers am Landgericht Erfurt bezeichneten die mehrere in dem Verfahren behandelte Straftaten als "Ausdruck zurückentwickelter sozialer Kompentenz" der Angeklagten. Die "Bandidos" hätten keine externen gemeinsamen Zwecke wie etwa Drogengeschäfte oder eine Vormachtstellung in der Türsteherszene verfolgt, die Indizien für eine kriminelle Struktur gewesen wären. Zudem habe es keine organisierte Zusammenarbeit unter den Clubmitgliedern gegeben.
Zwei Freisprüche gefordert
Die Verteidiger erklärten, die Angeklagten seien zu Unrecht vom Kronzeugen belastet worden. Der Kronzeuge habe gelogen und eigene Taten den Angeklagten in die Schuhe geschoben. Bei dem Kronzeugen handelt es sich um den ehemaligen Vize-Chef der Thüringer "Bandidos". Er war zunächst in dem Verfahren selbst angeklagt gewesen, hatte sich aber im Frühjahr 2010 der Staatsanwaltschaft als Kronzeuge angeboten. Für den 40-jährigen Hauptangeklagten plädierte die Verteidigung auf eine Haftstrafe von maximal drei Jahren. Die Staatsanwaltschaft hatte für den Mann in ihrem Plädoyer wegen versuchten Totschlags zehn Jahre und fünf Monate Haft gefordert. Die Anklage sieht es als erwiesen an, dass der Mann als einer der vier Anführer der Thüringer "Bandidos" im November 2008 einen Mann in Weimar mit einem Messer niedergestochen und lebensgefährlich verletzt hat. Für zwei andere der Angeklagten forderten die Verteidiger Freisprüche. Bei den ürbigen zwei Angeklagten, unter ihnen der ehemalige Präsident der Thüringer "Bandidos", beantragten sie kein konkretes Strafmass. Die Staatsanwaltschfat fordert hingegen für alle Angeklagten Haftstrafen.
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat einen Freispruch des Landgerichts Erfurt gegen zwei frühere Motorradrocker der Bandidos in Weimar bestätigt.
Erfurt. Das Landgericht Erfurt hatte im April 2009 Janez E. Und Domenico M. Vom Vorwurf der gemeinschaftlichen Erpressung sowie der Brandstiftung frei gesprochen. Die Angeklagten sollen den Betreiber eines Tattoo-Studios erpresst und ihm sein Auto angezündet haben. Weil sich die Taten im Verfahren nicht nachweisen liessen und geladene Zeugen dafür keine Angaben machen konnten, hatte das Gericht die beiden frei gesprochen. Gegen das Urteil legte die Staatsanwaltschaft Hera Revision beim Bundesgerichtshof ein. Diesem Antrag schlossen sich die Generalstaatsanwaltschaft in Thüringen sowie die Generalbundesstaatsanwaltschaft an. Der BGH verwarf diesen Juni die Revision und bestätigte die Freisprüche. Juristisch sei das Verfahren nicht zu bemängeln. Janez E. steht derzeit in einem der beiden Erfurter Bandidos-Prozesse unter anderem wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung vor Gericht. Sein Verteidiger beantragte gestern ein psycholohisches Gutachten, dass sein Mandant wegen seiner schweren Kindheit am ADHS-Syndrom, also an Aufmerksamkeitsdefiziten und Hyperaktivitätsstörungen, leide. Domenico M.war im Frühjahr in Zeugenschutz genommen worden, weil er sich bereit erklärt hatte, gegen seine früheren Rockerkumpel auszusagen.
Ich habe das Buch an einem Tag verschlungen. Ich war so gefesselt, ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Ich fühlte mit Janez; mehr noch, als wäre ich selbst dabei gewesen.
Als ich das Buch in meine Hände bekam war ich wirklich extrem neugierig und musste sofort anfangen zu lesen. Ich war nach den ersten paar Sätzen begeistert und konnte nicht mehr damit aufhören. Ich habe gelesen, teilweise bis nachts um 3 Uhr, ich meine ihr kennt das ja, es ist wie mit einer Tüte Chips, die man öffnet, anfängt und erst dann aufhören kann, wenn man sie leer hat. Genau so ging es mir mit diesem Buch. Das Beste ist, es wird absolut nicht langweilig, ist einfach unglaublich gut geschrieben, einfach nur faszinierend. Macht nicht den Fehler und sucht euch irgendwelche Kapitel raus und meint, nur das zu lesen. Leute es macht keinen Sinn, ihr schaut euch ja auch kein Film an, weil ihr nur zwei bestimmte Szenen sehen wollt! Mein größten Respekt an diesen Mann für seine tolle Arbeit. Eine wahre Geschichte, zu der ein Mann steht, der viel erlebt und durchgemacht hat, und vor allem niemals den Halt verloren hat. Die liebsten Grüße Coco und Tommy
Eine sehr gelungene Lebensgeschichte die zu Papier gebracht wurde. Respekt, wenn jemand seine Geschichte mit der Welt teilt, dazu gehört eine Menge Mut und ein Haufen Durchhaltevermögen. Keiner, der nicht selbst ein Buch geschrieben hat, kann beurteilen welch eine Überwindung solch etwas kostet. Vom herzhaften Lachen, zur Ernsthaftigkeit, bis hin zu tiefen Tränen welches alles aus tiefsten Herzen kommt. Auch wenn es, mir persönlich, manchmal zu viele vulgäre Ausdrücke benutzt werden, muss man trotzdem weiterlesen. Dieses Buch fesselt einen Menschen, egal aus welcher Schicht der Gesellschaft. Ich verneige mich vor diesem Mann.
Tolles Buch Respekt das man so zu seiner Vergangenheit steht und das Beste daraus macht man liest auch sehr lehrreiche Sachen daraus wie man etwas machen oder nicht machen sollte sehr zu empfehlen dieses Buch Einfach lesen wenn man sich in dieses Buch vertieft kann man sein Leben fast nachvollziehen Klasse geschrieben sag nur weiter so Daumen 👍 Und viel Glück und Erfolg weiterhin sag nur Respekt.
Ich bin kein Bücherwurm! Es hat in meinem Leben eine, im wahrsten Sinne des Wortes Handvoll Bücher gegeben die ich gelesen. Mein Urteil ist mindestens genauso ehrlich wie das Buch selbst! Als einer der den Autor selbst aus früheren Zeiten kennt ist ja eine neutrale Bewertung schwierig, sollte man meinen... Janez selbst weiß glaub ich das ich trotzdem immer ehrlich das sage was ich denke. So nun lese ich also dieses Buch und verschlinge es in 6,5 Stunden auf zwei Tage verteilt. Für mich erübrigt sich da jegliche Benotung. Die Intension am Verschlingen dieser Biografie sagt mehr als tausend Worte. Es hat mich von der 1. bis zur 350. Seite mitgenommen in eine Welt, die für viele Menschen surreal klingt. Aber es ist die Wahrheit und nichts als die Wahrheit! Wer Janez kennt weiß, dass er sich nie mit fremden Federn geschmückt hat und keinen Grund hatte sich durch übertriebenes Geschwafel in den Vordergrund zu stellen. Warum auch, das Leben verlief ja so oder so auf einer Hochgeschwindigkeitsstrecke. Mich haben die unterschiedlichen Gefühlslagen in dem Buch überzeugt und haben mich gefühlt teilhaben lassen an dem Erlebten. Und das ist es ja letztlich was der Leser erwartet, er/sie möchte beim Lesen dieses Gefühl haben da in irgendeiner Form anwesend zu sein. Kleine Negativ Kritik vielleicht, dass F-Wort. Es kommt mir in diesem Buch ein wenig zu oft vor aber gut, dass ist Geschmackssache! Kurzum Gratulation für dieses Werk, ich fand’s Mega und mich hat es mit auf die Reise in die Vergangenheit genommen, mit allen Gefühlsbeben die dieses Buch hergibt!
Ich fand das Buch sehr ehrlich und geil geschrieben, es ist genauso wie Janez eben ist. Ich würde es jederzeit wieder kaufen um zu lesen. Also wenn ihr euch für diese Szene interessiert dann kauft genau dieses Buch 👍
Der Titel des Buches ist vortrefflich gewählt, sieht man sich den offenen und schonungslos geschilderten Inhalt an. In diesem Werk bekommt der Leser einen wirklich prägnanten Eindruck aus dem Leben des Biografie Autors. Spannend geschildert, mit minutiös erzählten Situationen und Schauplätzen . Durch die verschiedenen Charaktere, die im Leben des Janez E eine Rolle gespielt haben, bleibt das Buch durchweg anspruchsvoll, packend und auch zu Herzen gehend. Fazit Klare Leseempfehlung von der ersten bis zur letzten Seite!
Jede Lebensgeschichte hat ihren Charakter. So auch von Janez, der mit seinem Buch eine Vielfalt an menschlichen Facetten offenbart. Nicht nur bereits auf der ersten Seite bekam ich Gänsehaut, sondern immer wieder auf den Spuren des Autors. Ein konträrer Mensch zwischen Durchsetzungsvermögen, Gewalt, Unverständnis, Wünsche, Träume, harte Realität, Trauer und Liebe. Sehr fesselnd. Unabhängig dessen, ob man so manchen Schauplatz oder die im Buch vorkommenden Personen kennt. Oder Berührungspunkte mit der Rocker- oder Milieuszene hat. Bewegend, aufrührend und nachdenklich stimmend. Wobei ich während dem Lesen immer wieder auf den Gedanken kam, dass das Leben von Janez und seinem nicht grundlos eingeschlagenen Weg, vermutlich nicht einmal auf doppelt so vielen Seiten Platz finden würde. Insgesamt betrachtet ist es eine wahre Geschichte, die sich auch in der authentischen Wortwahl spiegelt. Nichts für Zartbesaitete, aber für Menschen, die einmal tiefer blicken möchten in eine Welt, die in den Medien oftmals nur einseitig dargestellt wird. Dabei vergessend, dass jede dunkle Seite auch eine helle in sich birgt.
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